Wir haben einen weiteren Meilenstein auf unserer Mission, die Plattform des lokalen Einzelhandels zu werden, erreicht – die feierliche Eröffnung unseres Wolt Tech-Hubs in Berlin. Neben unserem Hauptsitz in Finnland und Tech Hubs in Stockholm und Tel Aviv ist Berlin nun bereits der vierte Standort, den wir in den vergangenen Jahren eröffnen konnten.

Der Tech-Hub im Herzen der Hauptstadt bietet Platz für unsere rund 1000 Mitarbeiter*innen, darunter rund 300 Software- und Dateningenieur*innen, Produktmanager*innen und Designer*innen. Er bietet damit perfekte Voraussetzungen, um unsere Plattform weiterentwickeln und unseren Kund*innen Deutschland und den 24 anderen Ländern weltweit unser einzigartiges Delivery-Erlebnis anbieten zu können.

Dem Anlass entsprechend traf sich Berlins Regierender Bürgermeister, Kai Wegner, mit unserer Deutschlandchefin Oksana Lukyanenko am 27. September zu einem Fireside-Chat im Tech-Hub. Bei der vorgelagerten Führung durch den Tech-Hub konnte sich der Regierende Bürgermeister ein Bild von der Wolt-Plattform und der Vielfalt der dort angebotenen Produkte machen: Von klassischen Angeboten wie Pizza und Sushi bis hin zu ungewöhnlicheren Artikeln wie Weihnachtsbäumen, Sneakern, Bohrmaschinen, Kosmetik und Arzneimitteln hatte das Team eine große Auswahl vor Ort vorbereitet. Und selbst für den Hund des Bürgermeisters stand ein umfangreiches Sortiment an Haustierprodukten bereit.

Berliner Tech-Hub als Schmelztiegel für internationale Talente

Wie unsere Plattform und der damit verbundene Bestellprozess funktioniert, zeigten wir dem Regierenden Bürgermeister an unserer eigens für seinen Besuch errichteten Demo-Station mit drei Tablets. Zunächst gab der Bürgermeister auf der Wolt-App für Kund*innen seine Bestellung auf, wechselte dann zum zweiten Tablet, auf dem die Anwendung für Restaurants lief. Dort bestätigte er seine Bestellung und markierte sie als zubereitet. Anschließend klingelte die Wolt-App für Kurier*innen auf dem dritten Tablet, die Herrn Wegner aufforderte, seine Bestellung auszuliefern.

Die eigens entwickelte Technologie ist ein Grund für den Erfolg von Wolt, der zweite ist das dahinterstehende Team. Auf drei großen Bildschirmen gaben wir dem Bürgermeister Einblick in die Wachstumsstory von Wolt und den Aufbau unseres Tech-Teams. Es besteht in Deutschland heute aus rund 300 Mitarbeiter*innen; sie kommen aus 50 verschiedenen Nationen, wobei fast 80% von ihnen aus Ländern außerhalb der EU stammen. Im Berliner Tech-Hub kommen sie zusammen, um ihre Ideen zu verwirklichen und Wolt noch besser zu machen.

Mit Wolt-Effizienz zur digitalen Verwaltung

Nach dem Rundgang durch den Tech-Hub diskutierten Herr Wegner und Oksana Lukyanenko vor 200 geladenen Gästen über die Vorzüge und Herausforderungen des Technologiestandorts Berlin. Lukyanenko lobte Berlin als attraktiven Tech-Standort, der mit einem großen Pool an Talenten und hoher internationaler Vielfalt aufwarte. Für Wolt sei dies ein wichtiger Faktor, um aus Berlin heraus an Produkten und Dienstleistungen für 25 Märkte weltweit arbeiten zu können.

Der Bürgermeister bestätigte, dass die Hauptstadt viele internationale Talente anziehe. Zugleich räumte er ein, dass Berlin von anderen Städten lernen könne, insbesondere bei der Digitalisierung der Verwaltung. Mit einem Augenzwinkern verwies er auf die vorherige Präsentation unserer Wolt-Apps und betonte, dass er die Effizienz der Wolt-Plattform gerne in die Berliner Verwaltung übertragen würde. Auch Wolt würde von einer effizienteren Verwaltung profitieren, machte Lukyanenko deutlich. Insbesondere bei Visaverfahren würden Mitarbeiter*innen immer wieder vor Herausforderungen gestellt, was regelmäßige Verzögerungen beim Arbeitsbeginn zur Folge hat. Lukyanenkos Angebot, sich zu zukünftigen Digitalisierungsprojekten der Berliner Landesregierung auszutauschen, traf beim Regierenden Bürgermeister auf offene Ohren.

Restaurants mit reduzierter Mehrwertsteuer unterstützen

Als Plattform für Restaurants konnten wir uns eine Frage zum Schluss nicht verkneifen: Wie steht Herr Wegner eigentlich zur Verlängerung der reduzierten Mehrwertsteuer in der Gastronomie? Seine klare Unterstützung dafür, den reduzierten Steuersatz beizubehalten, fand bei den Gastronomen im Publikum großen Anklang.

Nach der Diskussion wurde der Bürgermeister noch offiziell im Wolt-Kosmos willkommen geheißen. Auf den großen Leinwänden erschien die Comicfigur des Regierenden Bürgermeisters im typischen Wolt-Stil vor der Berliner Skyline. Sichtlich erfreut nahm er im Anschluss eine eingerahmte Version dieses Kunstwerks entgegen, betonte zum Abschied sein Interesse an einem fortlaufenden Austausch und wünschte dem Berliner Tech-Hub einen erfolgreichen Start.